Herren L-UPL
03.08.2015

Uster im Emmental

Die NL-A-Mannschaft absolvierte im Emmental ein erstes Trainingsweekend. Es standen zahlreiche, intensive Trainingseinheiten und zwei Testspiele auf dem Programm.

Uster im Emmental

Die Nati-A-Mannschaft absolvierte im Emmental ein erstes Trainingsweekend. Untergebracht war die Truppe in einer idyllischen landwirtschaftlichen Schule, trainiert wurde in der privaten Unihockeyhalle in Konolfingen, und die Verpflegung erfolgte in einer türkischen Pizzeria in Zäziwil. 

Bei der Verpflegung allerdings gab es eine Ausnahme: am Samstagabend sahen sich die Spieler vor die Aufgabe gestellt, sich selber ein dreigängiges Menu zu kochen: „Ich war über das Resultat extrem überrascht. Das Menu hatte Sternequalität“, lobte Goalie-Trainer, Physical Coach und bekennender Gourmet Michi Reimann das Resultat. Besonders erwähnenswert, Thomi Aelligs sämiger Risotto oder die finnische Crêpes-Interpretation.

Die umfassende Verpflegung war besonders wichtig, da zahlreiche, intensive Trainingseinheiten und zwei Testspiele auf dem Programm standen. „In dieser Phase des Sommers haben ambitionierte Mannschaften extrem viel Hausaufgaben zu erledigen. Dieses Weekend war besonders dafür geplant und die Jungs haben ihre „Uufzgi“ zur vollsten Zufriedenheit der Lehrer gemacht. Wir sind weiter gekommen als geplant und zudem ist das Team natürlich auch erfreulich zusammen gewachsen.“, so Philippe Soutter. Für Coach Stöö Widler stand dieser Teamspirit besonders im Vordergrund: „Wir haben acht neue Spieler. Wir wollen die Mentalität des Teams ändern. Da hat uns der Aufenthalt im Emmental extrem geholfen“.

Kurz vor dem Trainingscamp stiessen mit Markus Kulmala und Jyri Järvinen zwei Drittel des Finnen-Trios zur Mannschaft. Die beiden integrierten sich, gerade für finnische Verhältnisse, ausserordentlich rasch und setzten auf und neben dem Spielfeld sofort Akzente. Im ersten Trainingsspiel gegen den NL-B-Vertreter UHT Schüpbach, unmittelbar nach der Anreise, spielte die Mannschaft erstmals das neue Defensivsystem. Im Verlauf der ersten Hälfte des Spiels funktionierte dieses dann immer besser, allerdings waren die Offensivaktionen auch mit den Fingern einer stark teilamputierten Hand abzuzählen. Nach einem 1:5-Rückstand war Uster im Schlussdrittel dann aber deutlich überlegen, machte den Rückstand bis Spielschluss wett und gewann schliesslich im Penaltyschiessen mit 7:6. 

Im abschliessenden zweiten Testmatch traf man mit Floorball Köniz auf einen der meistgenannten Titelkandidaten und verlor nach einer unterhaltsamen Partie mit 5:9. Uster-Trainer Pascal Sigg, der das Team in Abwesenheit von Cheftrainer Soutter coachte, welcher sich das Spiel in Gesellschaft des neuen Schweizer Nati-Coaches David Jansson lieber von der Tribüne anschaute, war trotzdem äusserst zufrieden: „Wir haben kein einziges Gegentor aufgrund der neuen Defense erhalten. Einige Tore gab es aufgrund der Müdigkeit, einige aufgrund einiger Punkte, welche wir taktisch noch nicht angeschaut haben und welche Köniz clever ausgenützt hat. Ich war vor allem von der Leistungsbereitschaft des Teams sehr angetan. Die Jungs waren nach dem anstrengenden Wochenende wirklich auf den Felgen, haben aber das letzte Prozent aus sich raus gepresst“.

 




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