Herren L-UPL
15.10.2017

Uster schlägt auch Thun

Der UHC Uster schlägt in seinem zweiten Heimspiel an diesem Wochenende Schlusslicht Thun dank einer Leistungssteigerung ab Spielhälfte mit 8:2. Dank dem zweiten Dreipunktesieg in Folge hieven sich die Zürcher Oberländer über den Strich und liegen nun im siebten Rang.

Der UHC Uster schlägt in seinem zweiten Heimspiel an diesem Wochenende Schlusslicht Thun dank einer Leistungssteigerung ab Spielhälfte mit 8:2. Mit dem zweiten Dreipunktesieg in Folge hieven sich die Zürcher Oberländer über den Strich und liegen nun im siebten Rang.

Eine Tempoverschärfung nach Spielhälfte reichte dem Heimteam, um sich entscheidend vom Berner Gast zu distanzieren. Einmal mehr war dabei auf Topscorer Manuel Hummer Verlass, der mit seinem Doppelpack (31. und 36. Minute) entscheidend am Sieg beteiligt war. Das ausgesprochen wichtige erste Ustermer Tor erzielte der wirblige Timon Stäubli – ein Eigengewächs, das sich in dieser Spielzeit einen Stammplatz erspielte. Mit den verstärkten offensiven Bemühungen boten sich Thun zwar mehr Räume und damit Chancen, doch der wiederum bestechend sicher agierende Holenstein bewahrte sein Team mit einigen Grosstaten vor Schlimmerem.

Ustermer Schaulaufen im letzten Drittel
Thun kämpfte aufopferungsvoll und erarbeitete sich insbesondere zu Beginn des dritten Abschnitts einige ausgezeichnete Möglichkeiten, scheiterte aber zu oft am eigenen Unvermögen oder an Holenstein, so dass der erste Treffer durch Frey fünf Minuten vor Schluss kaum mehr als Resultatkosmetik war. Hummers dritter persönlicher Treffer zum 5:0 (50.), die Krönung eines schnell vorgetragenen Konters über Berweger, kam damit einer frühen Siegsicherung gleich. Hierauf setzten die nun ausgesprochen spielfreudigen Zürcher Oberländer zu einer langanhaltenden Druckphase an, deren einziger Makel – trotz drei schön herausgespielten Toren – die mangelhafte Chancenauswertung war.

Neu auf einem Playoff-Rang
Mit diesen unterhaltsamen Schlussminuten entschädigten das Heimteam seine Zuschauer auch für die etwas schläfrigen 30 Minuten vor dem ersten Tor, in denen Uster zwar sichtlich bemüht war, an die starke Leistung vom Freitag anzuknüpfen, sich aber mit einfachen Abspielfehlern das Leben selbst schwer machte. Unter anderem dank Holenstein, der zum besten Ustermer Akteur gekürt wurde, blieb allerdings auch Thun erfolglos im Abschluss, was sich später rächen sollte. Der UHC Uster hingegen beschliesst ein äusserst erfolgreiches Wochenende mit dem Punktemaximum, was einer Verdreifachung seines Totals von drei auf nunmehr neun Zähler gleichkommt. Damit rückt das Team von Cheftrainer Simon Meier in der Tabelle auf Rang sieben vor – der Abstand auf den Zweitletzten, Chur Unihockey, beträgt aber nur zwei Punkte.

N.H.

Telegramm:
UHC Uster – UHC Thun 8:2 (0:0; 4:0; 4:2). –
Buchholz, Uster. – 196 Zuschauer. – SR: Koch/Hohler.
Tore: 27. Stäubli (Heierli) 1:0, 31. Hummer (Bolliger) 2:0, 34. Scherrer (Nideröst) 3:0, 36. Hummer (Stäubli) 4:0, 50. Hummer (Berweger) 5:0, 55. Frey (Fankhauser) 5:1, 56. Nideröst (Scherrer) 6:1, 57. Scherrer (Juhola) 7:1, 59. (58:26) Bolliger (Hummer) 59. (58:39) Witschi (Kropf) 8:2.
Strafen: 1x2 Minuten gegen Uster, keine gegen Thun. 
Uster: Holenstein; Bolliger, Klauenbösch; Ledergerber, Aellig; Heierli, Scherrer; Henriksson, Berweger, Hummer; Schubiger, Komárek, Suter; Nideröst, Juhola, Stäubli; Brütsch, Kellermüller, Klöti, Vitale, Steiger.
Bemerkungen: 31. Pfostenschuss Suter, 34. Timeout Thun, 47. (46:19) Lattenschuss Ledergerber, 47. (46:36) Pfostenschuss Komárek, 59. Pfostenschuss Kellermüller, Holenstein (Uster) und Körner (Thun) als beste Spieler ausgezeichnet. Uster ohne Büsser (Ausland), Urner (verletzt). 




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