Herren L-UPL
16.02.2020

NLA: Klare Niederlage beim Meister

Zum Abschluss der Qualifikationsrunde setzte es für den UHC Uster eine weitere heftige Niederlage ab. Gegen den SV Wiler-Ersigen unterliegt das Zürcher Oberländer Team mit 1:8 und geht damit zum fünften Mal in Serie als Verlierer vom Platz.

Zum Abschluss der Qualifikationsrunde setzte es für den UHC Uster eine weitere heftige Niederlage ab. Gegen den SV Wiler-Ersigen unterliegt das Zürcher Oberländer Team mit 1:8 und geht damit zum fünften Mal in Serie als Verlierer vom Platz.

Zum Abschluss der Qualirunde gewährte Uster-Coach Mika Heinonen in der Auswärtspartie gegen den SV Wiler-Ersigen seinen Ergänzungsspielern für einmal von Beginn an Auslauf. Während Joel Kanebjörk, Timon Stäubli, Anjo Urner, Simon Beerli und Niko Juhola das Geschehen von der Bank aus mitverfolgten, versuchten sich Simon Schläpfer, Ramon Zimmermann, Michel Wüst, Sandro Kellermüller und Gabor Büsser zusammen mit ihren restlichen Teamkollegen, sich des Ansturms des Titelverteidigers zu erwehren. «Wir wollten jenen Spielern, die sonst nicht so zum Zug kommen, die Chance geben, sich in diesem schwierigen Spiel gegen einen der grossen Titelfavoriten zu beweisen», so Assistenztrainer Marc Werner nach der 1:8-Niederlage in der Zuchwiler Sporthalle. «In gewissen Phasen war unser Auftritt sicher nicht schlecht; das Resultat ist etwas gar hart ausgefallen.» Für die Emmentaler galt es in diesem Spiel immerhin noch den ersten Platz in der Tabelle sicherzustellen, um als Qualisieger in die Playoffs zu starten.

Wie wichtig dies den Wilenern war, zeigte sich daran, dass die Berner die Gäste von Beginn an unter Druck setzten und Uster-Keeper Janik Feiner eine Menge Arbeit bescherten. Die Ustermer reagierten auf das schnelle Offensivspiel des Meisters mit viel körperbetontem Einsatz, kamen aber im ersten Spielabschnitt selber kaum zu gefährlichen Abschlusschancen, während die Emmentaler zweimal reüssieren konnten. Im Mitteldrittel legten die Hausherren noch drei weitere Treffer drauf, allerdings erhielt während diesen zweiten 20 Minuten auch Wiler-Torhüter Martin Menétrey etwas mehr zu tun, denn auch die Gäste fabrizierten einige gelungene Aktionen. Diesbezügliches Highlight war die 28. Spielminute, und der Hauptverantwortliche dafür hiess Florian Bolliger: Erst schnappte er Nicola Mutter im allerletzten Moment den einschussbereit vor dem leeren Ustermer Tor liegenden Ball vor der Kelle weg, nur um sich wenige Sekunden später als Assistgeber zum ersten – aber leider auch letzten − Zürcher Oberländer Treffer des Abends durch Fabian Steiger feiern zu lassen. Denn auch im letzten Spielabschnitt waren die Ustermer offensiv zwar bemüht, aber erfolglos, während Wiler-Ersigen nochmals um drei Tore erhöhen konnte.

Nach der notabene nun fünften Pleite in Serie steht das Duo um Coach Mika Heinonen und Co-Trainer Marc Werner vor der nicht einfachen Aufgabe, seinem Team auf die am kommenden Sonntag beginnende Playoutserie wieder die nötige Winnermentalität zu implementieren. Gegner wird Aufsteiger Ad Astra Sarnen sein, nachdem der UHC Thun mit seinem Sieg gegen die Tigers Langnau in der Tabelle noch an den Obwaldnern vorbeiziehen konnte. Dass das Rencontre gegen den Aufsteiger kein Selbstläufer werden wird, dürfte den Ustermern nach dem mühsamen 4:3-Heimsieg nach Verlängerung Ende November immerhin bewusst sein.

 

SV Wiler-Ersigen – UHC Uster 8:1 (2:0, 3:1, 3:0)

Sporthalle Sportzentrum Zuchwil. – 341 Zuschauer. – SR: Geisssbühler/Schmocker. – Tore: 4. C. Mutter (Väänänen) 1:0. 10. Känzig (Väänänen) 2:0. 25. N. Mutter (C. Mutter) 3:0. 29. Steiger (Bolliger) 3:1. 33. Hofbauer (Bürki) 4:1. 39. Bischofberger (Väänänen) 5:1. 41. Pylsy (Savonen) 6:1. 48. Alder (Bischofberger) 7:1. 56. Känzig (C. Mutter) 8:1. – Strafen: keine gegen Wiler-Ersigen, 3 mal 2 Minuten gegen Uster. – UHC Uster: Feiner; Heierli, Hurni; Bolliger, Steiger; Wüst, Klauenbösch; Schubiger, Berweger, Schläpfer; Zimmermann, Kulmala, Suter; Gallati, Kellermüller, Büsser; Brütsch, Kanebjörk, Stäubli, Urner, Beerli, Juhola. – Uster ohne Ledergerber (verletzt).

 

 




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