Es war einer der markantesten Meilensteine in der Geschichte des UHC Uster: Am 20. April 2002, einem Samstag, gewann das Ustermer Fanionteam das dritte und entscheidende Playoffspiel bei Einhorn Hünenberg mit 5:4 und bewerkstelligte damit den Aufstieg in die NLB, dem nur zwei Jahre später sogar der erstmalige Aufstieg in die NLA folgen sollte. Die Ustermer Torschützen in diesem denkwürdigen Spiel in der Turnhalle Ehret in Hünenberg hiessen Jan Binggeli (2x), Fabian Gschwend, Thomas Zuppinger (Shorthander!) und James Bücheler. Nachdem man zur Hälfte der Spielzeit bereits mit 5:1 in Führung gelegen hatte, konten die Zuger zwar noch bis auf einen Treffer aufschliessen, doch fiel das vierte Tor der Einhörner erst in der Schlussminute. Mit im Aufgebot in dieser Partie standen auch Torhüter Schütz sowie Sallenbach, Hürlimann, Cejka, Künzler, Ambühl, Kaufmann, Fey, Landolt, Siegrist, Wolf, Friedli und Bieri.

Aufstiegs-Impressionen aus dem Jahr 2002

«Es ist unglaublich was die Jungs diese Saison alles geleistet haben. Schlicht und einfach sensationell», lautete das Fazit des damaligen Trainers Daniel Brunner nach dem Spiel, wobei er dabei auch das Meisterstück des Erreichens des Cup-Halbfinals in jener Saison ansprach. Und Sportchef Nathanael Salzgeber wusste schon zu jenem Zeitpunkt: «Es warten viele Herausforderungen auf uns. Diese gilt es nun anzupacken und die harte Arbeit konsequent weiterzuführen.» Rückblickend 20 Jahre später darf «Näsi» zur Kenntnis nehmen, dass man sich im Verein seine Worte zu Herzen genommen hat.

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