Herren L-UPL
19.02.2023

L-UPL: FEHLSTART IN DIE PLAYOUTSERIE

Der UHC Uster startet mit einer klaren Niederlage in die Playoutserie gegen Floorball Thurgau. Insbesondere in den ersten beiden Dritteln machte sich die fehlende offensive Kreativität in Form der abwesenden 80 Scorerpunkte von Patrik Dóža und Claudio Schmid bemerkbar, während auf der Ostschweizer Seite Eero Jalo und die Fitzi-Brüder glänzen konnten.

L-UPL: FEHLSTART IN DIE PLAYOUTSERIE

Wie am vergangenen Wochenende zeigte das Scoreboard nach 60 gespielten Minuten zwischen dem UHC Uster und Floorball Thurgau einen 9:4-Sieg des Heimteams an. Blöd nur, hatte man sich diesmal in der Weinfelder Paul-Reinhart-Halle gegenübergestanden. Das Heimteam nutzte in der siebten Minute eine Zweiminuntenstrafe gegen den Ustermer Silvan Helbling zum Führungstor und legte eine gute Minute durch einen Treffer Jalos, der erste von sechs Scorerpunkten des Finnen an diesem Abend, nach. Kurz vor der Pause gelang Schmuki im Powerplay immerhin der Anschlusstreffer für die an diesem Abend wieder ohne acht Stammkräfte angetretenen Zürcher Oberländer, die bis zu jenem Zeitpunkt kaum gefährlich vor Thurgau-Keeper Schwarz aufgetaucht waren.

Dies war leider auch im zweiten Spielabschnitt der Fall, in dem einzig Joris Hänseler (übers Tor), Yves Klöti (Schwarz parierte) und Daniels Jānis Anis mit seinem Pfostenschuss für etwas Unruhe bei den Ostschweizern sorgen konnte. Diese ihrerseits nutzten die ihnen gebotenen Möglichkeiten, um das Score bis zum zweiten Pausentee auf 4:1 zu stellen.

Für die letzten 20 Spielminuten konzentrierte UHCU-Coach Simon Meier die Kräfte auf zwei Blöcke, und tatsächlich zeigten sich die Gäste offensiv zielgerichteter als die beiden Drittel davor. Zählbares schaute trotz den Chancen von Yves Klöti (schlug über den Ball) sowie Marcel Arnet und Marco Klauenbösch, die jeweils an Schwarz scheiterten, vorerst nicht heraus. Es dauerte bis zur 50. Minute, bis Florian Bolliger den Thurgauer Goalie endlich zum zweiten an diesem Abend bezwingen konnte. Schade nur, hatten die Ostschweizer mittlerweile die defensiven Unzulänglichkeiten in der Ustermer Hintermannschaft zu drei weiteren Treffern genutzt und die Partie vorentschieden. Mit jeweils zwei weiteren Treffern auf beiden Seiten in den nicht mehr strikt diszipliniert gespielten letzten Minuten bis zur Schlusssirene stand am Ende der 9:4-Sieg für das Heimteam, das sich damit für die Niederlage mit demselben Ergebnis das Weekend zuvor im Buchholz revanchieren und in der Serie vorlegen konnte.

Floorball Thurgau : UHC Uster 9:4 (2:1, 2:0, 5:3)
Paul-Reinhart-Halle, Weinfelden. – Z: 281. – SR: Gasser/Britschgi. – Tore: 7. S. Fitzi (Jalo) 1:0. 8. Jalo (Y. Fitzi) 2:0. 20. Schmuki (Y. Klöti) 2:1. 24. Lankinen (Jalo) 3:1. 38. Rubi (Y. Fitzi) 4:1. 47. (46:23) Jalo (Y. Fitzi) 5:1. 48. (47:18) S. Fitzi (Siegfried) 6:1. 49.(48:21) S. Fitzi (Föhr) 7:1. 50. (49:16) Bolliger (Kulmala) 7:2. 50. (49:50) Jalo (Lankinen) 8:2. 51. (50:26) Anis (Kulmala) 8:3. 57. Jalo 9:3. 60. Y. Klöti 9:4. – Strafen: 1 mal 2 Minuten gegen Thurgau, 2 mal 2 Minuten gegen Uster. – UHC Uster: Brütsch; Anderegg, Schmuki; Bolliger, Ledergerber; Kreienbühl, J.-L. Klöti; Hänseler, Schläpfer, Y. Klöti; Klauenbösch, Kulmala, Anis; Thalmann, Helbling, Arnet; Lemke, Zimmermann. – 38. Pfostenschuss Anis. 48. Pfostenschuss Graf (Thurgau). Uster ohne Hurni, Stüssi, Dóža, Schmid und Pfister (alle verletzt), Pražan (gesperrt) sowie Gallati und Karlsson (beide krank). Bolliger zum Ustermer Best Player gewählt.




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