Herren L-UPL
17.09.2022

L-UPL: GC HATTE STETS EINE ANTWORT PARAT

Der UHC Uster unterliegt auch dem zweiten der beiden gleich zum Meisterschaftsauftakt als Gegner zugeteilten Finalisten der letzten Saison. Bei der 7:12-Heimniederlage gegen den Meister Grasshopper-Club war allerdings immerhin die offensive Effizienz besser als die Woche zuvor gegen Wiler-Ersigen.

L-UPL: GC HATTE STETS EINE ANTWORT PARAT

Es war ein Spiel für die Zuschauer an diesem Samstagabend in der Ustermer Buchholz-Halle. Nicht weniger als 19 Treffer bekamen die 285 Besucher serviert, die ersten beiden bereits relativ früh im ersten Drittel, aufgetragen von den Stadtzürchern. Die Zürcher Oberländer, anch dem Spiel bei Wiler-Ersigen mit einigen Linienumstellungen (auch infolge der Absenz Florian Bolligers), antworteten mit einem Doppelschlag in der 13. Minute: Josia Pfister hämmerte ein langes Freistosszuspiel von Markus Kulmala ins Netz und Patrik Dóža reüssierte mit einem seiner bekannten Schlenzer aus der Drehung. Knapp zwei Zeigerumdrehungen später wurde es richtig laut im Buchholz, als Filip Karlsson auf ein genau getimtes Zuspiel Kulmalas den 3:2-Führungstreffer erzielte. Dann aber bewiesen die Hoppers, dass auch sie imstande sind, innert weniger Sekunden (es waren deren 13) zwei Treffer zu verbuchen, wobei im zweiten Fall der Ball unglücklich von der Maske von UHCU-Keeper Jan Lemke auf die Schaufel des Stadtzürchers Alliata abgeprallt war. Knapp anderthalb Minuten vor der ersten Pause nutzten die Hoppers dann noch eine Bankstrafe gegen Claudio Schmid zu ihrem fünften Treffer.

Spektakulär ging es im Mitteldrittel weiter: Nur 53 Sekunden nach Wiederanpfiff schob Dóža den Abpraller nach einem Abschlussversuch Schmids zum Anschlusstrefefr ins Netz. Mit vertauschten Funktionen bezüglich Treffer und Assist zeichnete dasselbe Duo dann auch für den 5:5-Augleich infolge eines schnellen Konters verantwortlich. Eine knappe Minute später hatte Marcel Arnet gar den erneuten Führungstreffer auf der Schaufel, zielte allerdings etwas zu hoch. Stattdessen legte dann wenige Sekunden darauf der GCZ wieder vor, nachdem ein Schuss Alliatas vom Pfosten direkt vor die Schaufel Wenks abprallte. Das siebte Hoppers-Tor resultierte dann wiederum aus jenem schnellen und präzisen Direktpassspiel, mit dem die Stadtzürcher die Ustermer Defensive über die ganze Partie hinweg immer wieder überforderten. Zwar konnte Dóža erneut den Anschlusstreffer erzielen, dann aber jubelten bis Ende des Drittel nur noch die Hoppers, dies zwei Mal. Auf der anderen Seite vemrochte Schmid keine seiner drei guten Gelegenheiten, die sich ihm innerhalb einer Minute boten, zu verwerten.

Im Schlussabschnitt war die Luft auf Zürcher Oberländer Seite merklich draussen, und die Beine wohl etwas zu schwer, um den Meister nochmals in Bedrängnis bringen zu können. Dieser legte seinerseits noch drei Tore drauf, was dessen Torausbeute auf ein Dutzend erhöhte; nebenbei hatten die Hoppers über die Partie hinweg auch noch vier Mal Metall getroffen. Immerhin der Schlusspunkt des Spiels gehörte dann noch den Ustermern, als Schmid bei numerischer Überlegenheit nach einem Freistosszuspiel Dóžas GCZ-Keeper Haldemann neun Sekunden vor der Schlusssirene nochmals bezwingen konnte.

 

UHC Uster : Grasshopper-Club Zürich 7:12 (3:5, 3:4, 1:3)

Buchholz, Uster. – Z: 285. – SR: Bühler/Bühler. – Tore: 5. Riedi (Volkart) 0:1. 7. Rüegger (Steiger) 0:2. 13. (12:36) Pfister (Kulmala) 1:2. 13. (12:52) Dóža (Pražan) 2:2. 15. Karlsson (Kulmala) 3:2. 17. (16:31) N. Seiler (E. Seiler) 3:3. 17. (16:44) Alliata (Wenk) 3:4. 19. Laely (Meier) 3:5. 21. Dóža (Schmid) 4:5. 25. Schmid (Dóža) 5:5. 26. Wenk (Alliata) 5:6. 28. Laubscher (Wenk) 5:7. 34. (33:31) Dóža (Schmuki) 6:7. 35. (34:06) Volkart (Heller) 6:8. 38. Riedi (Heller) 6:9. 45. Rüegger (Laely) 6:10. 49. Laelyy (Bier) 6:11. 59. Steiger (Rüegger) 6:12. 60. (59:51) Schmid (Dóža) 7:12. – Strafen: 1 mal 2 Minuten gegen Uster, 3 mal 2 Minuten gegen GCZ. – UHC Uster: Lemke; Ledergerber, Schmuki; Gallati, J.-L. Klöti; Pfister, Klauenbösch; Pražan, Schmid, Dóža; Stüssi, Zimmermann, Arnet; Hänseler, Kulmala, Karlsson; Brütsch, Thalmann, Schläpfer, Anis, Y. Klöti. – 16. Lattenschuss Steiger (GCZ). 40. Pfostenschuss Laely (GCZ). 46. Pfostenschuss Stäubli (GCZ). 57. Pfostenschuss Wenk (GCZ). Uster ohne Hurni und Bolliger. Dóža zum Ustermer Best Player gewählt.




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