Für den UHC Uster gilt es mit Rang 11 nach Abschluss der Qualifikation, die Saison 2022/23 möglichst rasch zu beenden, konkret die am kommenden Sonntag beginnende Playoutserie gegen Floorball Thurgau zu seinen Gunsten zu entscheiden und den Gang in die Auf-/Abstiegsplayoffs zu vermeiden. Die Ausmarchung im Best-of-seven-Modus dürfte eine intensive Angelegenheit werden. Die auf Rang 10 platzierten Ostschweizer weisen nach 22 Runden nur einen Punkt mehr auf dem Konto auf, was jedoch ausreicht, mit Heimrecht in die Serie zu starten. Allerdings konnte unser Team beide Qualispiele gegen diesen Gegner gewinnen: am 27. 11. 2022 auswärts mit 5:3 und erst am vergangenen Samstag zu Hause mit 9:4. Dies schaffte man sonst nur gegen Tabellenschlusslicht Chur.

Eventuell ein mentales Plus für die anstehenden Spiele? «Das ist sicher kein Nachteil, aber kaufen können wir uns dafür auch nichts mehr», meint Captain Tobias Ledergerber dazu. «Die beiden Partien waren lange Zeit ausgeglichen und sehr hart umkämpft. Wir bewegen uns etwa auf demselben Niveau. Deshalb erwarte ich eine enge Serie, aber mit positivem Ausgang für uns.» Mit welchen Mitteln will man die Ostschweizer in die unangenehmen Auf-/Abstiegsplayoffs schicken? «Wichtig ist, dass wir wie in den letzten beiden Spielen zusammenstehen und jeder für den anderen einsteht. Das Fundament für den Erfolg wird eine stabile, solide Defensive sein; diesbezüglich haben wir uns in den letzten Wochen stark verbessert. Aber auch offensiv ist in den jüngsten Spielen eine Steigerung ersichtlich. Wir müssen geradlinig nach vorne spielen, dem Gegner möglichst keine Kontermöglichkeiten bieten, die unseren aber kaltblütig nutzen.»

Das Team wird also das seinige tun – tun wir das unsere und reisen am kommenden Sonntag zahlreich nach Weinfelden und tragen unsere Jungs in der Paul-Reinhart-Halle lautstark zum hoffentlich ersten Erfolg in dieser Playoutserie.

Die Spieltermine der Playoutserie gegen Floorball Thurgau:

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