Am kommenden Wochenende beginnt für den UHC Uster der Kampf um den sportlichen Verbleib auf höchstem Schweizer Unihockey-Level. Gegner in der anstehenden Best-of-Seven-Ausmarchung ist kein Unbekannter: Von 2019 bis 2022 agierte Ad Astra Obwalden (damals noch als Ad Astra Sarnen) bereits auf der damals noch als NLA bezeichneten höchsten nationalen Unihockeystufe. Und genau dorthin wollen die Zentralschweizer natürlich unbedingt wieder zurück. Die NLB-Qualirunde 2022/23 schloss Ad Astra punktgleich mit dem erstplatzierten UHC Thun ab. Im Playoff-Viertelfinal bekundeten die Innerschweizer etwas Mühe gegen Ticino Unihockey, die man nach 0:2-Rücklage schliesslich doch noch mit 3:2 Siegen bezwingen konnte. Im Semifinal wurden dann die Kloten-Dietlikon Jets mit 3:0-Siegen ausgeschaltet. Nun liegt es also am UHC Uster, die Sternenfahrer auf der letzten Etappe von ihrem Weg Richtung Zielplanet L-UPL abzubringen

Die Zahlen sprechen für unser Team: Die einzige Niederlage gegen Ad Astra bei insgesamt zehn Begegnungen in der Zeit von 2019 bis 2022 resultierte am 19. Februar 2022 beim 7:8 nach Verlängerung in Sarnen. In der Saison 2019/20 spielten die beiden Vereine bereits eine (Playout-)Serie, die der UHC Uster mit 4:0 Siegen für sich entscheiden konnte.

Das Reglement sieht für die anstehende Auf-/Abstiegsspiele den Heimvorteil für die Innerschweizer vor. Unserem Team wird daran gelegen sein, nach dem Dämpfer durch die Niederlage in der Playoutserie gegen Floorball Thurgau gleich am Samstagabend in Sarnen das Break zu erzwingen du somit das Momentum frühestmöglich auf die richtige Seite zu bringen. Lautstarke und zahlreiche Unterstützung erwünscht, im heimischen Buchholz sowie auch auswärts in Sarnen.

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