Herren 3
21.04.2014

Unter dem Wert geschlagen

Trainer Benny Aggeler erklärt warum sein Team das Saisonziel nicht erreicht hat. Gleichzeitig ist er für die kommende Spielzeit optimistisch.

Trainer Benny Aggeler erklärt warum sein Team das Saisonziel nicht erreicht hat. Gleichzeitig ist er für die kommende Spielzeit optimistisch.

Das Kleinfeld-Team aus Uster wurde auf den letzten Sommer hin völlig neu zusammengestellt. Drei Spieler von den Black Panthers Dübendorf verstärkten das Herren 3. Aufgrund der starken Vorbereitungsresultate gegen Dritt- bzw. Viert-Ligisten setzte man sich den Aufstieg als Saisonziel. Dieses wurde klar und deutlich verpasst. Die Ustermer mussten schlussendlich gar mit dem letzten Tabellenplatz Vorlieb nehmen. „Allerdings muss man schon sehen, dass bis auf eine Partie alle Spiele hart umkämpft waren“ bilanziert Trainer Benny Aggeler. Sehr oft habe man nach einer Führung zur Halbzeit das Spiel dann noch verloren.

„Ein Highlight war die Mannschaft selbst“ meint der Trainer. Trotz 13 Niederlagen sei das Team immer zusammengestanden und brachte Spiel um Spiel sehr gute Leistungen. In der ganzen Saison gab es nur einen Taucher; in Stäfa ging man gegen Emotion Hinwil III sang- und klanglos mit 1:9 unter. Der Zusammenhalt und der grosse Teamgeist wurde an diversen Events ausserhalb des Unihockeyalltags spürbar. Neben dem Trainings- und Spielbetriebs veranstaltete man beispielsweise einen Saisonstart-Event, bei welchem alle Spieler mit ihren Partnerinnen oder Familien zum gemeinsamen Grillen erschienen. Des Weiteren organisierte man ein Weihnachtsessen und besuchte zusammen mit der Mannschaft die Cupfinals in Bern.

Anspruch einen Sprung vorwärts zu machen
Auf die kommende Saison wird eine zusätzliche Trainingseinheit eingelegt, um im konditionellen Bereich eine Verbesserung zu erzielen. „Und in der Breite des Kaders wollen wir nochmals etwas wachsen“ so der Coach. Leider verlässt der zweite Spielertrainer Lukas Theiler das Team – er wechselt zum UHC Mönchaltorf. Für konkrete Ziele für die Saison 2014/15 ist es noch zu früh. „Den Mannschaftsgeist weiter pflegen - und Spiel um Spiel nehmen“ sagt Aggeler und lässt doch spüren, dass er mit seiner Equipe einen grossen Sprung vorwärts machen will.




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