UHC Uster vs Grasshopper Club Zürich
Sonntag | 09.02.2025 | 16:30 | Buchholz, Uster
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L-UPL: GC UNIHOCKEY AUCH IM RÜCKSPIEL ZU STARK FÜR DEN UHC USTER
Im November 2024 zeigte der UHC Uster auswärts bei GC Unihockey sein schwächstes Spiel der Saison und verlor mit 8:4. Für das Rückspiel hatten die Zürcher Oberländer also eine Rechnung mit den Stadtzürchern offen. Doch die Revanche gelang auch vor Saisonrekord-Heimkulisse nicht.
Dabei begann alles so gut: Yves Klöti brachte die Ustermer mit dem ersten Schuss auf das Tor von GC in Führung. Aus zentraler Position traf er nach gut 90 Sekunden in den rechten Winkel. Die Gäste aus der Stadt Zürich kamen erst durch eine Strafe gegen Tobias Ledergerber in der zehnten Minute richtig im Spiel an. Die Unterzahlsituation überstanden die Ustermer zwar. Doch kaum kehrte ihr Captain aufs Feld zurück, konnte der Schwede Tommy Bolin die Partie ausgleichen. Das Heimteam liess sich davon nicht beirren und ging wenig später durch Ted Nivestam wieder in Führung. Das Highlight des Drittels setzte dann Elia Seiler in der 18. Minute. Der GC-Youngster glich mit einem Airhook aus und sorgte damit für ein gerechtes Unentschieden zur ersten Pause.
In dieser muss ein Ruck durch die Mannschaft der Gäste gegangen sein. Denn was GC im zweiten Drittel auf dem Platz zeigte, war ein ganz anderes Gesicht als im ersten Abschnitt. Uster bekam kaum Bälle unter Kontrolle und wenn es zu einem Vorstoss kam, verebbte dieser meist schon kurz hinter der Mittellinie. Trotz der klaren Überlegenheit konnte GC bis kurz nach Spielhälfte nur zwei Treffer bejubeln. Die beiden Ustermer Assistenztrainer Sascha Rhyner und Joel Kanebjörk, die auch am Sonntag den kranken Headcoach Simon Meier vertraten, reagierten und stellten auf zwei Linien um. Dies zeigte Wirkung und Pascal Schmuki traf nach einem Freistoss mit einem platzierten Schuss zum 3:4-Anschlusstreffer. Wenigstens ein versöhnliches Ende für dieses Drittel? Nicht wirklich, denn nur eine halbe Minute später stellte Moritz Mock die Zwei-Tore-Führung für GC wieder her.
Im Schlussabschnitt mussten die 547 Fans in der Sporthalle Buchholz lange auf das nächste Tor warten. Der Ex-Ustermer Timon Stäubli brachte GC in der 48. Minute mit drei Toren in Führung. Eine Situation, die die Zürcher Oberländer in anderen Spielen in dieser Saison bereits weggesteckt hatten. Doch an diesem Sonntagabend gelang ihnen dies nicht. Filip Karlsson entfachte mit seinem Treffer, der nur 18 Sekunden nach dem 3:6 fiel, zwar kurz wieder Hoffnung auf ein Ustermer Aufbäumen. Diese wurde von Hopper Bolin nur eine Minute später aber wieder erstickt. Spätestens als das Ustermer Powerplay in der 53. Spielminute noch einen Shorthander durch Joël Rüegger kassierte, war das Spiel definitiv entschieden. Das beste Überzahlspiel der Liga vermochte kaum Gefahr vor dem GC-Tor zu erzeugen. Und auch als Nicola Brütsch nach dem zwischenzeitlichen fünften Ustermer Tor durch Daniels Jãnis Anis sein Gehäuse verliess und durch einen sechsten Feldspieler ersetzt wurde, änderte sich dies nicht. Gejubelt wurde nur noch auf der Seite der Gäste. Zwei schnell ausgeführte Freistösse wurden erneut von Tommy Bolin und GC-Topscorer Paolo Riedi verwandelt.
Schlussendlich gewannen die Grasshoppers das Spiel zwar verdient, aber wohl etwas zu deutlich. Für Uster geht es nun darum, die Lehren aus der Partie zu ziehen und mit voller Energie in die letzten drei entscheidenden Spiele zu gehen. Am Samstag steht ein Auswärtsspiel bei Chur Unihockey an, am Sonntag folgt das letzte Heimspiel der Qualifikation gegen Alligator Malans. Die beiden Bündner Teams sind hinter Uster klassiert und kämpfen noch um die Qualifikation für die Playoffs. Doch auch der UHCU selbst ist noch nicht qualifiziert. Es gilt also am nächsten Wochenende, an die sonst guten Leistungen im Jahr 2025 anzuknüpfen.
UHC Uster : GC Unihockey 5:10 (2:2, 1:3, 2:5)
Buchholz, Uster. – Z: 547. – SR: Fellinger/Müller. – Tore: 2. Y. Klöti (Wilhelmsson) 1:0. 12. Bolin (Cavelti) 1:1. 13. Nivestam (Anis) 2:1. 18. Seiler (Riedi) 2:2. 26. Riedi (Bolin) 2:3. 33. Riedi (Hasenböhler) 2:4. 39. (38:12) Schmuki (Schmid) 3:4. 39. (38:47) Mock (Hasenböhler) 3:5. 48. (47:55) Stäubli (Rüegger) 3:6. 49. (48:03) Karlsson (Ledergerber) 4:6. 50. Bolin (Riedi) 4:7. 53. Rüegger (Göldi) 4:8. 56. Anis (Wilhelmsson) 5:8. 59. Bolin (Riedi) 5:9. 60. Riedi 5:10. – Strafen: 2 mal 2 Minuten gegen Uster, 1 mal 2 Minuten gegen GC Unihockey. – Uster: Brütsch; Günthard, Schmuki; Anderegg, Nivestam; Knüsel, J.-L. Klöti; Ledergerber, Schmid, Arnet; Y. Klöti, Wilhelmsson, Anis; Pfister, Chrétien, Karlsson; Kuhn, Wittenwiler, Hänseler, Franzen, Burkhart, Homberger.– Uster ab 56:05 bei eigenem Ballbesitz mit einem sechsten Feldspieler anstelle des Torhüters. 59. Timeout Uster. Uster ohne Meier und Murer (beide krank). Wilhelmsson zum Ustermer Best-Player gewählt.