Herren L-UPL
26.01.2024

L-UPL: ZUGS PARADELINIE MACHTE DEN UNTERSCHIED

Der UHC Uster unterliegt im Duell Tabellenletzter gegen Tabellendritter mit 6:9. Zug United konnte die Drei-Punkte-Beute im Buchholz allerdings trotz zwischenzeitlicher Viertoreführung erst in den Schlussminuten sicherstellen. Den Ausschlag gab letztlich das Zuger Offensivtrio Kailiala, Sjögren und Nigg, das an diesem Abend nicht weniger als 16 Scorerpunkte realisierte.

L-UPL: ZUGS PARADELINIE MACHTE DEN UNTERSCHIED

Nachdem der finnische Nationalspieler Kailiala und sein Stürmerkollege Nigg mit ihren beiden Treffern in den ersten vier Minuten des letzten Drittels die Zuger Führung auf 7:3 ausgebaut hatten, dürfte kaum mehr einer der 332 Zuschauer im Buchholz noch wirklich Hoffnung auf einen allfälligen Zürcher Oberländer Punktgewinn in dieser Partie gehabt haben. Dass Topscorer Claudio Schmid eine halbe Minute später auch noch einen Penalty verschoss, trug auch nicht gerade dazu bei, die Stimmung der Ustermer Supporter zu bessern. Nicht zuletzt auch das Zuger Team dürfte deshalb dann doch etwas konsterniert gewesen sein, als das Heimteam fünf Minuten später trotzdem plötzlich wieder bis auf ein Tor dran war. Joona Alatorvinen und Schmid mit einem Zweierpack hatten dafür gesorgt, dass man das insbesondere durch das 0:3 verlorene Mitteldrittel eingefangene Defizit beinahe wieder gutgemacht hatte.

Die zweiten 20 Spielminuten waren umso ernüchternder gewesen, weil das Heimteam durch einen Powerplaytreffer zwei Sekunden vor der Sirene noch mit einer 3:2.-Führung in die erste Pause gegangen war. Von der zweiminütigen Überzahl benötigten die Ustermer da nur gerade eine Sekunde, um durch einen Treffer Schmids auf Zuspiel eines ruhenden Balls durch Josia Pfister zu reüssieren. Es wäre zudem Chancen für weitere Treffer vorhanden gewesen (Alatorvinen, Yves Klöti, Jan Kreienbühl). Dass man dann im mittleren Spielabschnitt zwei weitere Strafen gegen Zug United nicht nutzen konnte, trug dazu bei, dass man die zweite Pause schliesslich mit einem Zweitorerückstand antreten musste.

Doch zurück in die Schlussphase. Nach Schmids Anschlusstreffer verpasste es das Heimteam, sich für die tolle Reaktion zu belohnen. Es waren leider wieder die Zuger, die das Spiel in die Hand nahmen. Zwar konnte Nicola Brütsch erst noch Kailialas sechsten Treffer sowie ein weiteres Tor durch Nigg verhindern, dann aber liessen sich die Ustermer in der 57. Minute bei einem Freistoss aus der Spielfeldecke durch das an diesem Abend gnadenlose Duo Kailiala (Assist) und Sjögren (Tor) überlisten. Den Zürcher Oberländer Versuch mit einem sechsten Feldspielers anstelle des Torhüters in der restlichen Spielzeit nutzte Sjögren dann noch für den neunten Zuger Treffer.

 

UHC Uster : Zug United 6:9 (3:2, 0:3, 3:4)

Buchholz, Uster. – Z: 332. − SR: Anderegg/Röder. – Tore: 7. Anis (Y. Klöti) 1:0. 10. Ledergerber (Pfister) 2:0. 12. Kailiala (Stettler) 2:1. 14. Kailiala (Arnold) 2:2. 20. Schmid (Pfister) 3:2. 34. Sjögren (Nigg) 3:3. 37. Kailiala (Sjögren) 3:4. 40. Kailiala (Nigg) 3:5. 41. Kailiala (Sjögren) 3:6. 44. Nigg (Kailiala) 3:7. 46. Alatorvinen (Arnet) 4:7. 48. Schmid 5:7. 50. Schmid (Anis) 6:7. 57. Sjögren (Kailiala) 6:8. 59. Sjögren (Nigg) 6:9. – Strafen: 2 mal 2 Minuten gegen Uster, 3 mal 2 Minuten und 1 mal 10 Minuten (Nilsberth) gegen Zug. − Uster: Brütsch; Ledergerber, Günthard; Kauppinen, Homberger; J.-L. Klöti, Kreienbühl; Pfister, Schmid, Karlsson; Klauenbösch, Alatorvinen, Arnet; Y. Klöti, Franzen, Anis; Richina, Stüssi, Gallati, Chrétien, Hänseler, Burkhart. – 45. Schmid verschiesst Penalty. 50. Kreienbühl fällt verletzt aus. 57. Timeout Uster. Uster ab 57:26 bei eigenem Ballbesitz mit einem sechsten Feldspieler anstelle des Torhüters. Uster ohne Schmuki (abwesend), Anderegg und Kuhn (beide verletzt) und Stiehl (nicht im Aufgebot). Schmid zum besten Ustermer Best-Player gewählt.




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